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Mit Hilfe der fama sanctitatis ihrer 'dynastischen Heiligen' (Oda, Edith und Mathilde) versuchte die ottonische Dynastie die durch Gott getroffene Wahl dieser Stammutter mit den Erfolgen der Familie in Zusammenhang zu bringen. Dieser anfangs mit viel Energie betriebene Familienkult wurde schon am Ende des 10. Jahrhunderts vom Konigshaus vernachlassigt, das seine Legitimitat nun auf andere Weise begrundete. In der hagiographischen Sammlung fallen zwei bemerkenswerte, sich widersprechende Texte auf - das Epitaphium Adelheide des Odilo von Cluny und die vita Mahthildis posterior -, die jedoch in einem wichtigen Punkt ubereinstimmen: Sie erklaren eheliches Familienleben und christliche Tugenden, Konigswurde und Heiligenstatus fur durchaus miteinander vereinbar. Es entsteht der neue, autonome Typus der heiligen Konigin, der die etwas spater folgende hagiographische Schopfung des rex confessor ankundigt. In seiner Veroffentlichung ermittelt Patrick Corbet die politische Tragweite des ottonischen Familienkultes, ordnet die vorhandenen Texte im Rahmen der Entwicklung des mittelalterlichen Heiligenideals neu ein und hebt erneut die herausragende Stellung der Frau in der ottonischen Aristokratie hervor. Ein Register erschliesst das Werk.

Mit Hilfe der fama sanctitatis ihrer 'dynastischen Heiligen' (Oda, Edith und Mathilde) versuchte die ottonische Dynastie die durch Gott getroffene Wahl dieser Stammutter mit den Erfolgen der Familie in Zusammenhang zu bringen. Dieser anfangs mit viel Energie betriebene Familienkult wurde schon am Ende des 10. Jahrhunderts vom Konigshaus vernachlassigt, das seine Legitimitat nun auf andere Weise begrundete. In der hagiographischen Sammlung fallen zwei bemerkenswerte, sich widersprechende Texte auf - das Epitaphium Adelheide des Odilo von Cluny und die vita Mahthildis posterior -, die jedoch in einem wichtigen Punkt ubereinstimmen: Sie erklaren eheliches Familienleben und christliche Tugenden, Konigswurde und Heiligenstatus fur durchaus miteinander vereinbar. Es entsteht der neue, autonome Typus der heiligen Konigin, der die etwas spater folgende hagiographische Schopfung des rex confessor ankundigt. In seiner Veroffentlichung ermittelt Patrick Corbet die politische Tragweite des ottonischen Familienkultes, ordnet die vorhandenen Texte im Rahmen der Entwicklung des mittelalterlichen Heiligenideals neu ein und hebt erneut die herausragende Stellung der Frau in der ottonischen Aristokratie hervor. Ein Register erschliesst das Werk.

Inhalt: E. Bohne, Aktuelle Ansaetze zur Reform umweltrechtlicher Zulassungsverfahren - R. Wahl, Neues Verfahrensrecht fuer Planfeststellung und Anlagengenehmigung. Vereinheitlichung des Verwaltungsverfahrens oder bereichsspezifische Sonderordnung? - M. Bullin.

W : 23 x 28 cm, 200 Seiten, 260 Abbildungen in Farbe - Polke gewinnt seine Linien auf recht unterschiedliche Art: durch Klebebänder, durch Bildvorlagen, durch Farbverläufe oder durch Übernahme herrlicher Arabesken Dürers oder Altdorfers. Die belebten Malgründe entstehen durch die Wahl des Materials (Stoffe, Folien, Raster) und durch zauberhafte' chemische Prozesse der Vermengung unterschiedlicher Chemikalien, Lacke, Pflanzensäfte etc. Gegensätze wie gewollt' und eher zufällig' durchdringen und überlagern sich dabei ständig, wobei nie eindeutig entschieden ist, woher die bestimmende Kraft rührt. So stehen die Stoffbilder und Lackbilder den linearen Darstellungen bis hin zu den Schönheitslinien der Schleifenbilder' sich umarmend gegenüber.

Los estudios sobre Kierkegaard y los filósofos pluralistas de Inglaterra y Estados Unidos han consagrado a Jean Wahl como espíritu agilísimo y sapiente. Estas mismas virtudes operan en esta introducción a la filosofía que, además de repasar conceptos básicos de esta disciplina, lleva a cabo una necesaria revisión de los conceptos metafísicos.

Neu -Die Bilder des gebürtigen Griechen und Wahl-Heidelbergers Wassili Lepanto berühren durch ihre reine klare Schönheit die Seele eines Jeden. Der Künstler versteht seine Landschaften als positive Utopien, seine Ausdrucksform der ökologischen Kunst strebt danach, dem Menschen die Natur wieder nahe zu bringen und ihn zu seinen kulturgeschichtlichen Wurzeln zurückzuführen. Die zahlreichen großformatigen Abbildungen der Werke Wassili Lepantos entführen den Leser in die Schönheit und Ordnung seiner gemalten Naturen. Eine Autobiographie erhellt die Motivation und Inspiration des Künstlers und lässt noch einen Schritt näher an die Werke herantreten. 168 pp. Deutsch